Je nach Einsatzgebiet deiner Motorsense solltest du flexible Schnittfäden, einem robusten Schnittmesser vorziehen. Klar: auf offenen Wiesen und freien Flächen kannst du bedenkenlos ein Schnittmesser einsetzen. Auch bei verhölzerten Wurzeln, Sträuchern oder knorrigem Geäst ist dies sicherlich das Werkzeug deiner Wahl.
Wann ist ein Fadenkopf besser?
Gerade bei Rasenkanten, Zäunen und Hauswänden eignen sich Fadenköpfe für die filigranere Feinarbeit.
Durch die dünnen und biegsamen Fäden kannst du beispielsweise an Hauswänden, Mauern, Holzzäunen oder ähnlichem präzise entlangschneiden, ohne diese zu beschädigen. Die rotierenden Fäden peitschen zwar daran, sind aber bei weitem nicht so zerstörerisch wie ein hartes Stahlmesser.
Wie funktioniert ein Fadenkopf?
Die Schnittfäden sind um eine Spule gewickelt und werden durch schnelle Rotationsbewegung herausgezogen.
Wie wechsle ich einen Fadenkopf?
Klar gibt es auch Verschleiss – je Modell mal mehr und mal weniger. Um den Faden zu wechseln, musst du bei einigen Geräten einfach einen Ersatzfaden auf die Spule wickeln. Professionellere Motorsensen verfügen über eine Halbautomatik. Das bedeutet, dass du kruz mit der Motorsense auf den Boden klopfst und dabei Gas gibst. Das zieht wieder einen Teil des noch aufgewickelten Schnittfadens aus der Spule und du kannst direkt weiterschneiden.
Empfehlungen für gute Fadenköpfe
Im Folgenden haben wir dir ein paar unserer Empfehlungen für Fadenköpfe zusammengestellt. Diese habe wir auch für unsere Tests verwendet.